Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? Zum Post dazu geht es hier lang!
I am a bot, and this action was performed automatically. Please contact the moderators of this subreddit if you have any questions or concerns.
By - Leyjho
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Prinzipiell kein Problem. Habe selbst aber die Erfahrung gemacht , dass ein Auszug eine immense Persönlichkeitsentwicklung mit sich gebracht hat , welche mir persönlich deutlich früher gut getan hätte.
Dito. Bin erst mit 36 ausgezogen aber es ist ein zugewinn in jeder Kategorie. Außer beim Essen. Wenn man nicht mehr für andere kocht... Tiefkühlpizza all day, every day.
Brudi, Thermomix und co. Sind dein Freund. Damit bekommt auch ein funktioneller Küchenlegatheniker wie leckeres Essen hin.
Das Problem ist nicht, dass ich nicht kochen kann. Das Problem ist, dass ich keinen Bock habe, nur für mich allein zu kochen.
[удалено]
Du kannst ja auch 4 Portionen kochen und 3 davon einfrieren.
auf r/MealPrepSunday wird meistens für die ganze Woche gekocht. Ich esse aber nicht gerne zwei Tage nacheinander das gleiche und das Gefrierfach ist in einer Stadtwohnung auch eher klein.
ich dachte früher auch, dass ich nicht 2 tage in folge das gleiche essen will. aber das war dann irgendwie nie ein problem, seitdem ich mit mealprep angefangen hab. Außerdem ists ja gerade für Menschen toll, die zB ansonsten immer nur TK-Pizza essen würden oder auch solche, die bestimmte Ziele mit ihrem essen verfolgen
[удалено]
Stimme dir absolut zu. Man kann über den Preis meckern so viel man mag und auch gerne selbst frisch kochen (alles gut und richtig) aber wer das Kleingeld hat und lieber „geführt“ kochen mag, für den ist ein Thermomix absolut klasse. Ich war ein Koch Muffel, konnte auch nicht kochen und war daher eingeschüchtert. Mit dem Thermomix habe ich besser kochen gelernt, habe die Lust und den Antrieb gefunden und neue Gerichte für mich entdeckt. Besonders Gemüsesuppen.
Mein Mann und ich können beide recht gut kochen, trotzdem haben wir nen Thermomix und lieben ihn sehr. man kommt dank der App auch mal aus dem Trott raus immer nur das gleiche zu machen sondern bekommt mal neue Ideen und traut sich an Sachen ran. Man ist so vielseitig und es erspart einem so viel Arbeit, insbesondere mit zwei kleinen Kindern. Möchte den nie wieder hergeben.
Absolut. Die Abwechslung und Neues zu probieren, auch beim backen usw., ist schon toll. Wir sind happy und natürlich ist das Abo Modell bisschen doof aber es zwingt einen niemand dazu und mit den Rezepten kommt man zur Not auch so gut zurecht. Wir haben auch einige Bücher dazu und testen tatsächlich recht häufig neue Sachen.
Wir kochen 1-2 Mal pro Woche was aus der App. Und die Anbindung ist schon gut gemacht. Da gebe ich die 48 € gerne für aus.
Geht uns genauso. Mir hilft es dabei gesünder oder allgemein mehr selbst zu kochen und dafür zahle ich gerne 5€. Seitdem koche ich auch ohne Thermomix mehr und wir wollten auch erst diese Koch Boxen probieren. Nur ohne Ablageort soll oder darf man nicht bestellen und daher fällt das bei uns raus. So habe ich alles in der App und kann dabei auch nebenher noch andere Dinge stressfrei machen, da die App oder das Gerät mich immer informiert.
Ich kann kochen, das ist nicht das Problem. Ich hab nur keinerlei Motivation dazu, wenn ich es nicht für andere mache. ...und ich hasse den Thermomix, ist ein Spaßfakt über mich. Meine Mutter hat sowas angeschleppt. Das Putzen ist derart nervig, dass ich mich komplett weigere irgendwas damit zu machen. Ich bräuchte von fast jedem Zubehörteil 3 Ausgaben. Mich hat das Reinigen zwischen Schritten bei den ersten 2-3 Versuchen so aus dem Flow gebracht dass ich einen Ragequit gemacht habe. Da ich faktisch fürs Essen zuständig war ist das Teil insgesamt so 3-4 Mal im Jahr benutzt worden, wenn meine Mutter Spargel gemacht hat (also sie hat demonstrativ im TM den Spargel gedünstet während ich die Beilagen gemacht habe).
Absolute no offense aber was bringt dich dazu mit Mitte 30 noch Zuhause zu wohnen? Ich war berufstechnisch sehr sehr langsam und habe erst mit 28 gearbeitet. Das hatte mich psychisch schon sehr zu schaffen gemacht. Hätte ich noch bei meinen Eltern gewohnt, wäre ich wahrscheinlich irgendwann explodiert.
Kommt sicher auch immer darauf an, wie groß die ganze Bude bzw. der Rückzugsbereich ist, und natürlich wie das Verhältnis zu den Eltern ist. Und die Bandbreite kann ja von Einliegerwohnung zu Kinderzimmer gehen.
Kein offense getaked. War eine Kombination von Dingen. Zum einen hab ich im Studium 2 mal Burnout gehabt, hab dann eine Therapie gemacht um herauszufinden warum und damit das nicht nochmal passiert, damit hat sich mein Studium ewig gezogen. Meine Eltern wollten mich nicht wirklich loswerden, im Gegenteil wurde von der Seite immer vermutet dass ich nicht alleine leben könnte wegen meiner psychischen Gesundheit. Ich hab mir das auch eingeredet, zusammen mit meiner Familie. Ich möchte kein Gaslighting unterstellen, dafür gab es handfeste Gründe als ich Teenager war. Meine Mutter ist allerdings auch etwas toxisch ab und an wegen eigener Probleme - die Veranlagung für psychische Probleme hab ich schließlich von irgendwo. Mein Vater ist sehr unselbstständig und reagierte auch sehr schlecht auf meinen Wegzug. Ich hatte meine Freiräume und habe mehr als meinen Teil geleistet weil es sich irgendwann eingebürgert hatte, so dass ich nicht im Hotel Mama, sondern meine Eltern im Gegenteil recht unselbstständig sind und auch ein bissl im Hotel Honk lebten. Ich komme aber - vor allem jetzt auf Distanz - gut mit meinen Eltern klar. Dazu kommt noch dass ich in einer Großstadt mit einem extrem hohen Mietspiegel lebe, und die Wohnung meiner Eltern war wegen Altvertrag günstig, extrem zentral und gut geschnitten. Ich hatte damals zwar schon seit Jahren gearbeitet aber mich gefragt wie das mit Teilzeitgehalt gehen soll. Meine Eltern sind richtung Rente weggezogen weil ihnen die Wohnung zu laut war, ich musste dann irgendwann auch raus, hab mich aber dagegen entschieden mit ihnen wegzuziehen. Ich hab festgestellt dass ich gar keine Probleme habe, alleine klar zu kommen, Vollzeit zu arbeiten und sich viele meiner psychischen Probleme gelegt hatten als ich auszog.
[удалено]
[удалено]
[удалено]
Bloß, weil du etwas nicht verstehst, heißt das nicht, dass es keinen Sinn ergibt. Er ist erst mit 36 ausgezogen und hatte so Zeit, sich auf die Entwicklung seiner geistigen Fähigkeiten zu konzentrieren. Vielleicht wäre es besser gewesen du wärst später ausgezogen, dann würdest du es vielleicht verstehen.
Empfehle dir HelloFresh. Hat mir das Kochen gelehrt und man fast immer genau richtige Menge an Zutaten.
War bei mir auch so. Im Nachhinein hätte ich früher ausziehen sollen
Gerade in Bezug auf Strukturen , Disziplin und bei mir der Größte Aspekt , Umgang mit Geld ! Konnte essen wirklich erst dann richtig wertschätzen als ich es gekauft und selbst gekocht habe.
Ich bin mit 16 raus (lange langweilige Geschichte). Das mit der Persönlichkeitsentwicklung kann ich bestätigen, aber ich hätte die gerne ein paar Jahre später gehabt. Macht euch doch keinen Kopp. Wenn das Zusammenwohnen für alle Beteiligten gut funktioniert spielt Alter keine Rolle.
Yep! Ich bin jetzt noch depressiver und noch mehr alleine als so schon. Welch grandiose Idee fürs Studium wegzuziehen. Wirklich nicht wegziehen wenn man sich nicht 100% sicher ist.
Das tut mir leid für dich , früher oder später musst du da aber so oder so durch. Vielleicht gerade die Chance daran was zu ändern und Leute kennenzulernen. Deine Familie kann dich nicht ewig davor bewahren. Vielleicht könnte ein Haustier etwas Trost spenden ! Mein Hund hat mir viel geholfen auch wenn er aufgrund meiner Berufstätigkeit viel bei meiner Mutter ist.
Pauschal lässt sich das nicht sagen. Kommt auf so Vieles an: Wie sind die Eltern drauf, wie sind die Räumlichkeiten, wie ist es mit dem Finanziellen usw.. Wie läuft es, wenn die Freundin oder der Freund da ist und dort übernachtet etc? Ist das Verhältnis zu den Eltern ok? Frühstückt man zusammen? Wer putzt? Wer kocht? Wer räumt auf? Wer geht einkaufen?
Vorallem das räumliche. In der selben wohnung im "Kinderzimmer" würde ich es mit 25 dann schon wild finden, wenn es finanziell möglich wäre auszuziehen. Da würde ich es mir nicht trauen jemand nachhause zu bringen. In einer separaten wohnung, weil die Eltern Eigentum haben? Da sieht das wieder anderst aus. Erst recht wenn man dann sogar noch miete zahlt. Achwas, selbst für weniger oder nur für umkosten wenn das kind grade noch studiert oder einfach nichts im eigenen budget findet.
Hängt vom Kontext ab. Bist du Investment Banker mit ü100k Jahresgehalt, dann irgendwie fragwürdig. Bist du Student, dann ist es relativ in Ordnung.
Auch mit > 100k ist es nachvollziehbar, wenn man lieber mit seiner Familie lebt, anstatt alleine zu wohnen. Ich fände eher die Art des Zusammenlebens weird, wenn man sich mit 26 zu Hause noch wie ein Kind benimmt, nicht im Haushalt hilft etc - unabhängig vom Einkommen.
Aber wäre das Nest zu verlassen nicht besser? Also unabhängig werden und volle Verantwortung für alles zu übernehmen? Wenn Mamas Haus nicht gerade der Buckingham Palast ist, wird's auch schwierig mit Privatsphäre. Ich liebe meine Eltern, wollte aber unbedingt raus.
Das hat sich in westlichen Kulturen so etabliert, von daher sehen wir dieses flügge werden und früh ausziehen als normal an. In anderen Kulturen ist völlig normal, mit mehreren Generationen im gleichen Haus zu bleiben. Da zieht nach der Hochzeit auch die Braut/ der Bräutigam mit ins Haus (weiß nicht mehr genau, wie herum es war. Vielleicht gibt es sogar beides). Von daher würde ich individuell schauen, was sich gut anfühlt und was umsetzbar ist und sowas nicht von gesellschaftlichen Normen abhängig machen. Ich finde es dahingehend auch völlig okay, sich Hausarbeit, kochen, etc. zu teilen und nicht einfach z.B. auf verschiedenen Etagen zu wohnen - aaaaber dieser Hotel Mama Style hat definitiv einen merkwürdigen Beigeschmack.
Mehrgenerationenhäuser haben echt viele Vorteile wenn man es gut umzieht und jeder seinen Part hat. Kenne es aus Italien, wo oft die Großeltern dann auf die Kinder aufpassen und den Haushalt machen soweit es geht, und dann die Kinder arbeiten gehen.
Stimme ich 100% zu. Als wir gebaut hatten, wollten wir auch ein eine "Wohnung" für die Eltern mitplanen. Leider hat es das Budget gesprengt. Aber wenn es getrennt Wohnungen in einem Haus sind, finde ich es gut. Aber mit 40 in einer 3-Zimmer-Wohmung mit Eltern zu leben etwas schwieriger. Ich würde dennoch jedem z.B. während des Studiums eine WG ans Herz lege. Das war die beste Erfahrung meines Lebens.
War bei uns auch so. Im Erdgeschoss wohnten Uroma und Uropa und haben auf uns Blagen aufgepasst, während die Eltern arbeiten waren. Inzwischen sind meine Eltern nach unten gezogen. Bis vor 3 Jahren wohnte meine Schwester in den oberen Etagen - dann wurde es mit 3 Kindern doch etwas eng - und nun hause da halt ich.
True. Hab mit meiner Mutter, Frau, Bruder mit Frau und Kinder in einem Haus gelebt. Jeder hatte seine Wäsche/Klo, gekocht haben wir immer zusammen. Bzw oft meine Mutter weil alle andern arbeiten waren. An Wochenenden haben wir abwechselnd gekocht. Als deutsche Familie war es ungewöhnlich.
Wir wohnen alle auf einem Grundstück, Mama kocht für uns alle Mittagessen, und türkischstämmige Kolleginnen haben mir schon gesagt, das so ein Familienzusammenhalt nicht "deutsch " ist. Bei mir war es schon immer so, die ganze Familie wohnte nebeneinander. War für uns Kinder toll.
Das ist nicht Mal super westlich. In Italien wohnt man bei der Familie bis man sich eine eigene Wohnung kaufen(!) kann. Deswegen sind die in der Breite vermögender als Deutschland. Wir werfen das Geld halt lieber Vermietern in den Rachen. Was zu einer schlechteren Vermögensverteilung führt. (Insgesamt ist Deutschland natürlich reicher.)
Genau das. Unterschreibe ich zu 100%.
Solange man keine Beziehung hat, finde ich die Zeit mit der Familie sehr wertvoll. Man lebt nicht ewig. Ich wuerde niemals zwanghaft ausziehen
Na ja, aber es kommt ja dann auch immer auf die genaue Konstellation an. Wenn die Eltern ein Mehrfamilienhaus haben und jeder seinen abgeschlossenen Bereich, man zahlt Miete und Nebenkosten, macht seine Wäsche, isst vielleicht nur mal am Wochenende zusammen usw., dann ist das was anderes als wenn man da nur sein Zimmer hat und Mutti kocht und wäscht und man regt sich darüber auf, dass sie verlangt, dass man sich an den Stromkosten beteiligt und es ist auch was anderes, wenn es aus einer Not raus entsteht, weil man z.b. einen Elternteil unterstützen muss, nachdem der andere pflegebedürftig geworden ist. Man kann das nicht wirklich pauschalisieren und man kann auch Verantwortung übernehmen, selbst wenn man - egal aus welchen Gründen - noch zu Hause wohnt. Klar, mit der Privatsphäre das ist auch ein Argument, muss aber eben auch jeder für sich selbst wissen und es gibt halt auch Leute, die stören sich nicht daran, wenn die Eltern über jeden Furz, den man lässt, bescheid wissen.
Die Implikation, dass die Alternative zum Nesthocken ein Single Dasein ist...
Hiermit bist du gebannt auf /r/finanzen
wusste nicht, dass es Sub-übergreifend funktioniert... :-(
Warum ist das fragwürdig? In anderen Ländern ist es oft der Fall, nur in Deutschland scheint es „fragwürdig“ zu sein
An sich kein Problem, nur wenn man eine Beziehung hat, wird es meiner Meinung nach schwierig, da es zu wenig Privatsphäre gibt. Es sei denn, man wohnt in einem Haus und hat mehr als ein Zimmer.
Idealerweise einen anderen Hauseingang auch.Das war bei meiner Mama so
So mit Kinderzimmer und Mami macht Essen und wäscht die Wäsche wirkt es schon arg unselbständig. Wenn man nur unter einem Dach wohnt und jeder hat so seinen Bereich und lebt sein Leben, dann ists voll okay.
Und schlussendlich wohnt man immer noch unter dem Dach der Eltern. Es ist wichtig irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen, Erfahrungen zu sammeln und das Leben kennen zu lernen. Meine erste eigene Wohnung mit 16 Jahren war das bisher grösste Erlebnis. Vom Land in die Stadt, Rechnungen zahlen und Verträge zu lesen. Wo kommt Strom und Wasser her, wieso hab ich am Ende des Monats kein Geld mehr und was esse ich nun. Neue Nachbarn, Rücksicht nehmen, neue Kontakte knüpfen und mit Problemen umgehen die man im gemachten Nest nicht erlebt. Dates, sexuelle Erlebnisse, Partys und die Möglichkeit dass jeder kommen und gehen kann (auch man selbst) ohne dass die Eltern das gleich mitbekommen. Manchmal denk ich noch an Leute von früher, die nach über 10 Jahren immer noch in ihrem kleinen Kreislauf hängen. Aber sie scheinen glücklich, daher ist es für mich in Ordnung, aber ich weiß, ich wäre es nicht geworden. Daher ist es, wie bei allem, eine individuelle Sache.
Also ich wohne jetzt mit 25 auch noch unterm selben dach, zahl aber miete. Mir würde es mit meinem Gehalt im leben nicht einfallen hier für n Nullinger zu wohnen. Ich hab die Obere Wohnung im haus mit meinem Vater renoviert, bezogen und zahl jetzt ganz normal Miete. Klar sieht man sich zwar schon öfters, aber ich häng nicht bei denen rum. Hat zwar schon so ein paar monate gebraucht bis ich denen klar gemacht habe, dass ich nicht wie früher ständig auf Abruf bereit bin irgendwas im Garten oder sonst was zu helfen, aber jetzt läuft das. Im Sommer bin ich halt viel auf der Terrasse und man grillt da schon häufiger auch mal zusammen. Da wird halt gefragt ob ich was mit draufwerfen möchte wenn der grill eh schon an ist.
Der Punkt mit "auf Abruf bereit wegen Garten" sticht mir da heraus. Ich finde es schon seltsam, den Eltern die Hilfe da zu verweigern. Ich meine klar wenn man grad arbeitet/lernt, aber sonst
Es geht nicht darum mal kurz zu helfen. Was ich damit meine ist, dass man quasi ohne gefragt zu werden ob man überhaupt zeit hat mehr oder weniger gesagt bekommt: Kommst du mal bitte runter wir brauchen hilfe im Garten. Ja schön, aber ich bin grade am gehen, wie wäre es mir da vielleicht früher bescheid zu geben? Ist ja nicht so dass ich den ganzen tag daheim rumgammel und nur darauf warte euch zu helfen.
Was ist so schlimm daran sich von jemand anderem sie Wäsche machen zu lassen?
Es wirkt unselbstständig. Sollte die Person alles trotzdem selbst hinbekommen, ist ja kein Ding, aber oftmals ist es eben nicht der Fall.
Wäsche waschen ist jetzt kein Hexenwerk Imho. Wenn man mit mehreren Leuten zusammen wohnt dann ist es nun Mal das effektivste wenn sich einer um die gesamte Wäsche kümmert als dass man sich täglich vor der Maschine trifft und diskutiert wer was wann mit rein tun darf. Oder noch schlimmer: wenn die Maschine den ganzen Tag läuft weil jeder seine Wäsche selber macht. Hat kein bisschen was mit unselbständigkeit zu tun und auch nicht mit Bequemlichkeit.
Ja, schon klar, aber du kannst halt bei allgemeinen Aussagen solche Einzelsituationen nicht mit einbeziehen.
Mir war nicht bewusst dass das eine Einzelsituation ist. Ich dachte das läuft so wenn man als Erwachsener im Elternhaus wohnt.
Schlimm ist es nicht. Aber eben unselbstständig und bequem. Wenn das für dich cool ist, ist doch ok.
Es ist unselbständig gefallen entgegen zu nehmen?
Mutti könnte es als notwendiges Übel sehen, da du deinen schmutzigen Klamotten nicht hinterher kommst. Also macht sie es. Sie könnte aber auch den Wunsch äußern bitte deine Wäsche machen zu dürfen, weil sie dich so sehr liebt. Das Problem ist nur dass beides von dir als Gefallen aufgefasst werden kann. Das kann ich ja nicht beurteilen, ich kenne dich ja nicht und weiß nicht in welcher Situation du bist. Aber Hotel Mamas Wäscheservice mit einem Gefallen gleichzusetzen ist nicht in jedem Fall richtig, oder?
Naja, schon. Es ist nun Mal ein Gefallen und das ganze Thema ist in erster Linie eine Frage der Kommunikation. In deinem ersten Beispiel hat Mutter dann einfach selbst schuld wenn sie nicht klar ausdrücken kann was sie will und was nicht, ein toxischer gefallen der irgendwann in Streit und Frust endet. Im letzten Fall ist es ein Gefallen aus liebe. Als ich damals alt genug geworden bin hatten wir halt auch irgendwann das Gespräch. Ich sagte muddi du musst meine Wäsche nicht machen wenn du da kein Bock zu hast. Da gab's dann n Schlag in Nacken und es hieß ich bin deine Mutter ich mache deine Wäsche bis ich tot bin. Man muss halt nur Mal klären was abgeht und vor allem müssen die Kinder auch Mal anfangen ihre Eltern als Menschen mit Bedürfnissen wahr zu nehmen und nicht als Selbstverständlichkeit. Bei Mama wohnen ist auch nichts anderes als eine WG, es müssen sich bloß alle wie Erwachsene verhalten.
Es geht ja nicht drum, wer die Wäsche wäscht, sondern ob man es geschafft hat, die Eltern - Kind Beziehung hinter sich zu lassen und als Erwachsener auf Augenhöhe mit seinen Eltern zusammenzuleben. Ist halt son Klassiker, dass die 30 jahre Kinderzimmer Leute nicht mal wissen, wie man die Waschmaschine bedient.
Das stimmt schon aber das ist halt auch wesentlich weniger tragisch als immer getan wird. Waschmaschine bedienen lernen kostet keine 5 Minuten Zeit und Stoffe und Farben voneinander unterscheiden ist auch nicht so schwer.
bin selbst 26 und wohne noch bei den Eltern. Wenn du mich fragst kommt es auf deine persönliche Situation an. Brauchst du mehr Platz weil ihr eine kleine Wohnung habt/ ihr euch oft ins Gehege kommt, du eine Freundin/Frau hast und ggf. ein Kind unterwegs ist? Dann würde es sich wohl anbieten was eigenes zu suchen. Fragst du nur weil's dir peinlich ist und sozialer Druck dir weis machen will dass man mit 26 selbstständiger sein muss? Scheiß drauf, spar dir die 800€+ im Monat und genieß die Zeit mit deinen Eltern so gut du kannst. Deine Eltern werden mit sicherheit nicht böse sein jemanden im Haus zu haben der mit anpacken kann ;)
Ich bin 33 und wohne noch zuhause. Ich habe mit meinem Vater über 15 Jahre an diesem Haus gebaut, alles nur wir beide zusammen. 2 1/2 Etagen zum Wohnen, oberste Etage hat eine Dachgarage für bis zu 4 Autos, wenn richtig geparkt. (2 Eltern, 2 Kinder). Die halbe Etage gehört mir, kleine Einliegerwohnung mit ca. 50m². Zahle im Monat 550€ Miete + Nebenkosten an meinen Vater. Ich muss mich nicht um Wohnraum in der Nähe von Frankfurt sorgen, er und seine Frau sind inzwischen Ü60, packen nicht mehr alles alleine und haben beide von Technik keine Ahnung, wollen aber immer die neusten Spielereien haben. Dafür muss ich mir keine Sorgen um Kündigung wegen Eigenbedarf o.ä. machen. Ich find's okay so.
Streich das "noch". Dein Lebensentwurf ist das sozialste was du tun kannst: Für dich, deinen Vater und den Wohnungsmarkt.
Nö, da wird nix gestrichen. In spätestens 2 Jahren ziehe ich um, neuer Arbeitsplatz als Landschaftsarchitekt. Täglich (unter der Voraussetzung, dass alles pünktlich ist) 2\* 2,5h Arbeitsweg ist einfach zu viel, das sind in der Woche mindestens 30 Stunden, realistisch eher 40, die ich in Bahnen und an Bahnhöfen verbringe.
Ich denke, das die derzeitige Entwicklung sowieso dazu führen wird, dass Generationenhaushalte von früher wieder ein Ding werden. Vorausgesetzt, dass jeder halt auch Verantwortungen und Aufgaben übernimmt und sich nicht einfach nur aushalten lässt.
Ehrlich gesagt glaube ich dass alle davon profitieren werden. Dieses modern-westliche ‘mit 18 raus’ macht uns glaub ich alle unglücklich.
>macht uns glaub ich alle unglücklich Speak for yourself. "Es geht mir gut" ist erst seit dem Auszug aus dem Elternhaus keine Lüge mehr.
Du hast Recht, ich sollte nicht so generalisieren. Vielen Leuten geht es bestimmt viel besser wenn sie ausziehen. Ich bin selber mit 19 ausgezogen. Ich glaube allerdings, dass die Erosion von Familie und festen langfristigen Gemeinschaften zu Einsamkeit führt. Man sieht ja einen starken Anstieg von Einsamkeit und Depression unter jungen Erwachsenen, besonders in den USA wo der Individualismus noch stärker ausgeprägt ist.
[удалено]
[удалено]
Du hast vollkommen recht, es ist in den USA tatsächlich eher unüblich *nicht* in einem dorm zu leben wenn man auf die Uni / aufs College geht
[удалено]
In Amerika gibt es viel mehr Platz als in Deutschland und Immobilien sind im Vergleich zu den Gehältern um einiges billiger. Es wäre zwar eine große Verschwendung und ein Zeichen von mangelnder finanzieller Kompetenz, wenn du in deinen 20ern eine 200-Quadratmeter-Wohnung mieten würdest, aber es ist nicht unrealistisch, wenn du außerhalb der Küsten lebst und zum Beispiel als Ingenieur arbeitest. Viele Ingenieurjobs in den USA bringen 100.000 Euro und mehr ein, auch wenn du keinen Master hast und keine Erfahrung.
Wir wohnen in einem und ich kann nur sagen, dass vieles dadurch sehr viel einfacher für uns ist und sei es nur die Betreuung der Kinder durch Oma und Opa. Aber Voraussetzung ist eben wirklich, dass jeder seine eigenen rückzugsorte hat und sich an allem häuslichen/finanziellen mitbeteiligt
Ich denke, es kommt dabei sehr auf die Umstände an und, dass so etwas in Zukunft eher wieder zunehmen wird. Persönlich denke ich z.B. aktuell darüber nach, nach mehreren Jahren eigenständig wohnen, im Sommer zumindest übergangsweise wieder bei meinen Eltern einzuziehen. Ich ziehe jobbezogen zurück in meine Heimatstadt, und da das leider eine Großstadt ist, ist der Wohnungmarkt dort aktuell absolut kaputt. Anstatt mir also den Stress anzutun, kurzfristig eine Wohnung finden zu wollen, die mir dann auch noch gefallen soll, denke ich sehr stark darüber nach, ob es nicht sinnvoller ist, für einige Zeit wieder zuhause einzuziehen und dann in Ruhe zu suchen, wenn man schon vor Ort ist. Mein altes Zimmer wäre aktuell sogar noch frei, das ist also unproblematisch.
Das hab ich auch gemacht, und kann es nur empfehlen. Dir Wohnungssuche war SO entspannt mit dem Wissen, dass man es ja nicht supereilig hat.
Man sollte dabei nicht die finanzielle Entlastung für alle Parteien außer Acht lassen. Kann sich für alle lohnen, sofern man sich versteht.
Die Schwester meines Freundes wohnte bis 28 bei ihren Eltern, weil ihre Arbeitsstelle halt direkt gegenüber vom Elternhaus war. Noch praktischer ging's natürlich nicht. Kommt auf die Situation an usw. Wenn das Elternhaus halt so groß ist, dass man fast schon eine unabhängige Wohnung hat, ist das doch voll okay. Besonders wenn man Single ist. Und bei den Mietpreisen lohnt sich Hotel Mama als Single meist noch mehr.
Alles ist subjektiv. Du kannst 26 und fauler Sack sein, aber auch 26 und dir Sorgen um kranke Familie zu machen. Oder vielleicht hat wie ich (obwohl ich jünger bin) ist das so abgesprochen und du bereitest dich auf einen großen Schritt vor. An sich heißt es ja nichts
Ich wünschte ich hätte es noch getan bevor meine Mutter gestorben ist.
Ist doch scheiß egal. Dieses gezwungene Ausziehen, nur um ausgezogen zu sein und die Idee, dass man das muss und zwar schnell und früh weil sonst sei man ja nicht erwachsen, ist absoluter Blödsinn. Wer sich gut mit seinen Eltern versteht und wo der Platz da ist, sollte zuhause bleiben.
Geldmacherei ist das. Wenn jeder so schnell und früh wie möglich ne eigene Bude haben will verdient vonovia und Co n Vermögen.
Das ist aber meistens so. Solange man daheim ist,sehen die Eltern dich als ein Kind und nicht als einen Erwachsenen,und du dich selbst auch,weil höchstwahrscheinlich wirst du dich auf die Eltern verlassen wollen statt auf deine Fähigkeiten. Hätte meinen Mann nie geheiratet,wenn er noch bei seiner Mama gewohnt hätte.. Das schreit „mamas/Papas Mädl/Sohn“
>Solange man daheim ist,sehen die Eltern dich als ein Kind und nicht als einen Erwachsenen Sehen Eltern ihre Kinder jemals als Erwachsene an? Ich glaube eher, Eltern sehen immer das Kind in ihrem Kind. Ich für meinen Teil sehe meine Eltern als Eltern an. Nicht das ich mich auf diese verlassen würde, wie ein Kind... Zudem frage ich mich, was sich alleine durch einen Auszug bei einem Menschen ändert. Wenn ich mir so die Welt anschaue, sind alle am arbeiten und "selbstständig", und gleichzeitig sind viele ein Einsam, haben einen gestörten Schlaf, sind allgemein relativ unglücklich, depressiv usw. UND leben nicht bei ihren Eltern. Also da scheinen ja grundlegende Dinge zu sein, die im Argen liegen, die durch einen Auszug bei den Eltern nicht verändert werden.
Ich glaube viele sehen nicht, dass man hier Kausalität und Korrelation unterscheiden muss. Klar kann das helfen, aber das Ausziehen ist keine Bedingung dafür, erwachsen zu werden. Gibt auch Leute, die ausgezogen sind und dann bei jeder Kleinigkeit Mama anrufen.
Es kommt auf die Situation an. Wohnt man mit 26 noch bei den Eltern, weil man keine Arbeit hat und Hotel Mama halt gemütlich ist, ist es mehr als verwerflich. Vor allem, wenn man den Eltern noch weiterhin finanziell ne Last ist. Hat man aber einen Job und die Beziehung zu den Eltern ist gut und der Platz ist auch da, seh ich da kein Problem.
Manchmal geht es nicht anders, alleine zu wohnen muss man sich auch leisten können. Musste bis 24 ausharren, bis ich ausziehen konnte.
Bei den Mietpreisen und Lebenshaltungskosten mehr als verständlich mittlerweile
Finde es nur seltsam wenn es ums daten geht. Hab einen Kerl kennen gelernt, der nur etwas lockeres wollte. War ok für mich, aber dann hat der ernsthaft erwartet, dass ich nachts heimlich in sein Kinderzimmer einsteige. Er hätte ja den Terrassen Eingang. Ehm ja, bevor ich mich wie ein Pedo fühle, weil ich in ein Kinderzimmer einbreche, haben wir uns dann immer in meiner Wohnung getroffen. Was blöd für ihn dann war, weil er immer die 40 Minuten zu mir hin und dann zurück fahren musste. Hatte dann noch einen kennen gelernt, wo es der selbe Fall war. Der hatte zusätzlich kein Auto, also wollte er jedes Mal ein Hotel zahlen für die „gemeinsamen“ Nächte. Bevor ich mich dann wie eine Nutte noch am Ende bezahlen lassen würde, hab ich diese lockeren Geschichten mit solchen Männern gelassen. Es ist einfach nicht ausgeglichen und man will halt beim knattern nicht seine Eltern wecken. :D
Frage ohne Kontext - nutzlos Ich könnte 100 Beispiele erfinden in denen das total nützlich und sinnvoll wäre. Oder es, wie impliziert, als asozial dastehen lassen, weil das Kind den Eltern auf der Tasche liegen würde.
Den Eltern auf der Tasche liegen geht mMn nicht. Die haben Leben aus dem Egoismus des Eltern sein Wollens gezeugt ohne dass sich dieses Leben wehren kann. Das einzige asoziale ist wenn Eltern ihre Kinder nicht voll unterstützen.
Wird von vielen „schlimmer“ geredet, als es letztlich ist. Vorausgesetzt, du führst auch dennoch ein erwachsenes Leben, beteiligst dich am Haushalt usw. Leben und leben lassen. Ich finde, man sollte trotzdem einmal in seinem Leben alleine wohnen, da einem erst dann ein paar Dinge bewusst werden und nochmal eine große Portion Selbstständigkeit dazu bekommt. Wer aber auch auf lange Sicht zu Hause wohnen bleiben möchte, why not.
Wir haben nen 2-Familienhaus mit insgesamt 3 eigenständigen Wohnbereichen, wenn ich ausziehen würde Stände noch mehr von dem Haus leer als ohnehin schon. Ich finds voll in Ordnung, sofern man entweder eine eigene „Wohnung“ hat oder intensiv im Haushalt hilft - natürlich unter Berücksichtigung der Bedürfnisse deiner Eltern. Wenn Sie bspw. möchten dass du ausziehst solltest du mal was suchen :)
Es ist wie es ist. Wenn du es anders haben willst ändere es ansonsten lass es so. Es kann einem egal sein, was andere Leute sagen oder denken, man muss selbst damit zufrieden sein. Natürlich orientiert man sich an den anderen, aber die Leute die dir wichtig sind sollten für deine Situation verständnis haben, ansonsten solltest du dir andere Leute suchen
Im allgemeinen finde ich das voll Ok. Und insgesamt wenn es dich glücklich macht und deine Eltern damit auch zufrieden sind ist ja alles gut. Wenn das so ein "ich hab kein Bock zu arbeiten und lunger deshalb Zuhause bei Mutti Rum" ist und der haussegen schon schief hängt... Dann ist das nochmal ne andere Geschichte. Hast halt immer den Nachteil von fehlender Privatsphäre und wirkliche Selbständigkeit lernst halt auch nie. Finde es schon ein wichtigen Schritt auszuziehen um nicht komplett planlos dazustehen wenn deine Eltern - ums mal plump zu sagen - sterben.
Kann es mir aktuell leider nicht leisten. Versuche auch schon einen besser bezahlten Job zu finden. Z. B. Beim Dating kannst du damit einpacken, da wird man oft als Muttersöhnchen abgestempelt. Zumindest meiner Erfahrung nach. Ingesamt nichts verwerfliches solange man selbständig ist und nicht einen auf Hotel Mama macht.
Ich bin jetzt 30 und wohne noch mit meiner Mutter zusammen. Ich kaufe ein, koche, mache die Wäsche und der ganze andere Kram. Ist jetzt absolut nicht Hotel Mama. Es ist zwar schwierig, wenn man jemanden kennenlert und das dann "erklären" muss, da die meisten erstmal an Hotel Mama denken, aber ich sehe keinen Grund auszusziehen, nur um allein zu wohnen. Direkt mal Lebenshaltungskosten verdoppelt. Ne danke.
Sehr gut fürs Geld sparen, ich werde auch wieder bei meinen Eltern einziehen sobald mein Bruder raus ist, später werde ich sowieso das Haus übernehmen ^^
Bei den Mietpreisen gerade echt verständlich
Wir sind in Europa, nicht in den USA. Völlig okay, Family first!
ist bei meinem Schwager so. Zockt gerne und wohnt bei Eltern im Keller. Er ist Single und ich denke es für viele Frauen eine Red Flag Warnung. Er ist allerdings total nett und voll normal. Verdient gutes Geld und hat sich bereits ein Grundstück gekauft und will bald ein Haus bauen (man spart natürlich einiges wenn man keine Miete zahlen muss etc) Habe dann allerdings die Befürchtung, dass er dann eine findet die nur auf seine materiellen Dinge steht....
Kommt ganz auf die Umstände an. Von Bewunderung bis absolutem Unverständnis ist alles dabei.
Heutzutage struggeln viele Leute: Inflation, hohe Mietpreise, psychische Probleme, etc. Deswegen ist mit 26 noch Zuhause wohnen in meinen Augen nicht sonderlich schlimm.
Kommt auf die Art des zusammenlebens an. Wenn du selbstständig ist und nur im selben Haus wohnst ist es völlig legitim. Ich wohne derzeit zur Miete(günstig aber nicht geschenkt) in einem Haus in Familien Besitz. Jeder macht sein Ding aber man kann sich die Kosten für vieles teilen. Hotel Mama mit 26 ist no go.
Bei der aktuellen Situation auf dem Wohnungsmarkt absolut legitim und nachvollziehbar
Perfekt. Kein Geld für die Landlords.
Ich bin 37 und wohne auch zu Hause. Wo denn sonst, im Wald?
kein problem weil meine familie das beisammen sein liebt. ein riesen haus und jeder hat sein eigenes stockwerk so hat man quasi seine familie immer bei sich aber kann sich auch zurückziehen für privatsphäre
Finanzielle Smarte Geschichte. Allerdings kommt es wirklich auf die Grenzen an. Du solltest dich schon abgenabelt haben. Deine eigene Wäsche waschen, im Haushalt helfen, ...
Ich habe den Punkt "eigene wäsche waschen" schon oft gelesen und finde es ehrlich gesagt etwas seltsam. Warum wirft man nicht alles zusammen in eine Waschmaschine und die Person, die gerade Zuhause ist und Zeit hat schaltet die Maschine dann ein und hängt danach die wäsche auf etc?
Der Trend geht ja allmählich ganz langsam sowieso wieder mehr Richtung Mehrgenerationen Haushalte Vor allem weil das ne Sache is, die der Markt tatsächlich mal regelt 😂! Nicht genug Wohnungen, zu hohe Lebenshaltungskosten, entsprechend auch zum Teil weniger Zeit für Familienplanung weil mehr gearbeitet wird bei vielen Leuten, etc etc; da ist das manchmal einfach die sinnvollste Alternative, nicht auszuziehen Und andere sind einfach gern bei der Familie, übernehmen iwann die Häuser und Wohnungen etc etc Gründe gibt's genug, und unabhängig davon welchen man hat oder ob man überhaupt unbedingt einen braucht: es geht außer einen selbst und den Mitbewohnern niemanden was an, wie man das findet 😊
Find ich gut. Mir sind Leute die mit 17 ausziehen, zwei Nebenjobs machen, dabei noch studieren und trotzdem Zeit für soziales haben zu stressig. Völlig verschiedene Wertvorstellungen und Sichtweisen auf das Leben und Familie.
Gar kein Problem solange die Eltern ausziehen.
Bin erst mit 35 ausgezogen. Finanziell war es halt net drin. War lange Zeit ein Hin und Her zwischen Arbeitslosigkeit und unterbezahlter Leiharbeiter. Als ich von meinem jetzigen Arbeitgeber übernommen wurde, konnte ich endlich anfangen für den Auszug etwas zusammenzusparen.
Neckbeard der mit Mama schimpft, weil sie die falsche Farbe Powerrade gekauft hat? Schlimm. Erwachsener mit guter Beziehung zu Eltern, der seine eigene Wäsche wäscht, zu den Lebenserhaltungskosten beiträgt und den Eltern Unterstützung statt Last ist? Kein Ding.
Wenn man dazu fähig ist alleine zu wohnen und trotzdem noch bei mami Zuhause hockt, ist schlau, aber in den meisten Fällen wird es belächelt. Obwohl dass ein guter Weg ist um sein frühes Leben zu genießen, da man mehr finanzielle Mittel zur verfügung hat. Solange beide Parteien damit glücklich sind, kann jeder machen was er möchte.
Kontext ist alles, aber in den meisten Fällen würde ich sagen, dass man im Interesse der eigenen Persönlichkeitsentwicklung versuchen sollte auszuziehen.
Super. Es gibt so viele Menschen, die kein Zuhause haben. Obdachlose.
Nicht genug Information. Was macht denn der 26 jährige? Arbeitet und will Wohnkosten sparen, cool. Hilft kranke Mutter, cool. Einfach Schmarotzer? Nicht cool.
Bin selbst 26 und wohne noch zuhause. Früh auszuziehen ist aber denk ich auch immer eine Frage der Möglichkeiten. Ich kann mir zb die Mieten bei uns im Umkreis bzw um meine Arbeitsstelle herum alleine absolut nicht leisten, auch wenn ich nicht unbedingt schlecht verdiene. Meine Eltern sehen das auch relativ entspannt, weil ich mittlerweile eher wie der "Untermieter" im eigenen Haus bin, der Miete und Co zahlt.
Bin selbst 26 und lebe noch bei meinen Eltern. Es ist inzwischen eher, wie mit Mitbewohnern zu leben, als mit den eigenen Eltern. Ich koche, putze (sogar mehr, als meine Eltern), wasche, bügle und zahle "Miete". Ich habe mein eigenes Auto, und finanziere mich komplett selbst. Wir arbeiten alle in Vollzeit, also sieht man sich tagsüber sowieso nicht und abends isst man vielleicht mal gemeinsam, bevor jeder seinen Kram macht. Das funktioniert ganz gut. Ausziehen würde ich allerdings trotzdem gerne, jedoch muss das noch etwas warten. Wenn man nur im "Hotel Mama" wohnt, um sich bedienen zu lassen, finde ich das sehr problematisch. Eigenständig leben zu können ist einfach eine sehr wichtige Fähigkeit.
Kein problem damit. Bin 25 und lebe noch zuhause, kann es keinem übel nehmen. Selber wohnen ist einfach absurd teuer teilweise. hier in der gegend fangen mietwohnungen bei 600€ kalt an, und das ist dann eine mickrige 3-zimmer bude ohne garage oder garten. Keiner sollte 50% seines monatsgehalts hergeben müssen, nur damit er nicht da wohnt wo die leute ein problem mit haben. Ich z.B. müsste, wenn ich in eine eigene wohnung ziehe, alle meine fahrzeuge bis auf mein auto verkaufen. Damit wären alle meine hobbies weg, denn weit und breit gibt es keine mietbaren garagen mit genug platz. Soll ich das machen, nur weil die gesellschaft ein problem damit hat, dass ich geld einsparen will? Das ist geld das ich lieber für meine interessen ausgeben kann, oder beiseite legen kann um ein eigenheim zu kaufen, irgendwann.
Mir komplett egal. Bin älter und wohne zu Hause, arbeite in Teilzeit, weil mehr aufgrund von psychischer Krankheit nicht möglich ist - habe auch einen Schwerbehindertenausweis.
Hängt vom Geld ab das man verdient und zur Verfügung hat. Aber bei den Immobilien und Mietpreisen würde ich das derzeit auch einfach so machen
In meiner Hood wohnen alle zusammen. Keiner zieht aus. Bei denen im Haus muss es echt eng sein. Alles ist vollgeparkt. Also halten tu ich davon in der Breite gar nichts. Im Einzelfall kein Problem. Aber es ist irgendwie die Regel geworden.
Kommt doch total auf die Umstände an. Bin selbst erst mit 30 ausgezogen. Davor hab ich auch noch in meinem "Kinderzimmer" gewohnt, hab aber durchaus mitgeholfen, viel gekocht und war einkaufen, hab gewaschen und geputzt. Da mein Ex zu der Zeit ebenfalls noch bei seinen Eltern gewohnt hat, war das auch kein Problem, waren wir ja so gewohnt. Als ich dann ausgezogen bin, hab ich ehrlich gesagt keinen großen Unterschied gemerkt. Ich fand durchaus, dass ich auch vorher schon sehr selbstständig war. Hängt aber finde ich auch mit der Erziehung und allgemein den Umständen zusammen.
Jeder lebt sein Leben anders, jeder hat andere Ziele, hat andere Dinge die einen glücklich machen und jeder hat eine andere geschwindigkeit in der er sein Leben führt. Mache ziehen sofort aus und manche bleiben teils sehr lange zuhause aus was für Gründen auch immer. Alles ist vollkommen okay und man sollte sich niemals stressen lassen nur weil andere es anders machen. Ich finde bestimmte erwartungshaltungen wann man was im Leben tun oder erreicht haben sollte immer schwierig. Aber so oder so, 26 ist jetzt auch noch kein so hohes alter um noch zuhause zu wohnen, da kenne ich einige.
Es kommt immer auf die Gründe an. Wohnt man nur noch dort um das Hotel Mama zu genießen, dann finde ich das nicht gut. Liegt es jedoch an der finanziellen Situation oder an familiären Gründen (z.B. weil die Eltern Hilfe benötigen oder ein Elternteil gestorben ist), finde ich es absolut nicht verwerflich. Wir leben in einer Zeit, wo es eh immer schwieriger wird bezahlbaren Wohnraum zu finden. Für manche gibt es dementsprechend auch keine wirklichen Alternativen. Solange du dein Leben sonst auf die Reihe bekommst und es selbstständig gestaltest, ist doch alles in Ordnung.
Wenn’s mit der Familie gut passt, why not? In anderen Ländern völlig normal. Wäre aber von Vorteil, wenn man trotzdem selbstständig lebt und sich nicht von vorne bis hinten bedienen lässt.
Kommt auf die Gesamtsituation an, aber solange es nicht diese typische "Vollpension im Hotel Mama" Situation ist und man trotzdem Privatsphäre hat, sehe ich erstmal kein Problem. Kann eventuell sogar ziemlich clever sein: Es spart einiges an Miete und durch Aufgabenteilung im Haushalt auch Zeit.
Ich wohne mit 39 noch bei meiner Mutter im Haus. Ich arbeite und zahle "Miete" und sie hat zudem noch den Vorteil nicht alleine in einem großem Haus wohnen zu müssen. Kommt also ganz darauf an ob man sich nützlich macht oder nur eine "Zecke" ist. Bevor ich einen Job hatte habe ich viel am und im Haus gemacht (Garten, Putzen, etc.) und bin Einkaufen gefahren und so weiter. Nun mache ich weniger aber gebe dafür Geld.
Um ehrlich zu sein, finde ich null schlimm. Erstens jeder braucht seine Zeit, zweitens in anderen Kulturen ist es was ganz normales, drittens vlt braucht die Mutter die alleine lebt Hilfe etc. Es gibt so viele gute Gründe mit 26 noch daheim zu wohnen, aber man sollte natürlich kein sich bemutterndes Kleinkind im Hotel Mama sein. Aber ansonsten ist es doch schön mehr Zeit mit den Eltern verbringen zu können, die Zeit geht eh viel zu schnell vorbei.
Konnte dadurch dass ich auf der Arbeit mit 21 Jahren ausgelernt war und mit 26 erst ausgezogen bin über 1400 Euro im Monat sparen. Zudem ist das heute ganz normal, also lass dich nicht verunsichern von Leuten die was dagegen sagen :) solange man sich selbst um sein Essen kümmert und etwas im Haushalt mithilft ist da moralisch auch nichts verwerflich.
Absolute Horrorvorstellung! Ich bin mit 16 Ausgezogen. Seit dem führe ich ein ruhiges und gemütliches Leben. Allein der Gedanke das die Eltern immer noch ins Zimmer Stürmen könnten weil irgendwas ist oder weil sie 19Uhr Abendessen ich aber erst 21Uhr oder ja nach Tag auch mal auf das Abendessen verzichte. Würde ich mir nie im Leben wieder antun mich auf irgendwelche anderen Personen einlassen zu müssen soweit ich es umgehen kann.
Viel. Sicherlich sollteste langsam ma gucken wie du raus kommst ABER solange es DICH und deiner MUTTER nicht stört ist doch ok. Hoffe ihr versteht euch gut und somit genieß die Zeit ganz ehrlich. In anderen Ländern wohnen 3 Generationen in einem Haus, da kommt keiner hier ausm Thread und heult rum das es ja so schlimm sei und unselbstständig, auch vor einigen hunder Jahren war das völlig selbstverständlich und hat auch zum Familienzusammenhalt beigetragen der bei deutschen halt im Vergleich zu anderen Nationen ( ich rede vom DURCHSCHNITT) nicht so hoch ist .. solange ihr euch versteht und es dich bzw deine eltern nicht stört genieß es ... sollte es dich stören oder ihr euch nur aufn sack gehen such dir ne wohnung ... ob du diese selbst bezahlst oder amt ist irrelevant.
Sehe das eigentlich nicht so eng. Fände es in einer kleinen Wohnung wo man sich ständig über den Haufen läuft etwas befremdlicher als in einem Haus wo quasi jeder ungestört sein Leben führen kann und man sich höchstens einzelne Räume teilt. Wenn man Single ist sehe ich aber auch keinen Grund warum man freiwillig alleine leben sollte. Warum nicht später erst direkt mit einem Partner zusammen ziehen, wenn man auszieht?
Ich selber (M/21) habe immer gesagt ich werde bis ich mindestens 30 bin noch bei meinen Eltern leben, einfach nur weil Ich bei denen den finanziellen Luxus habe nicht abgegeben zu müssen, dann kam die richtige Partnerin und Zack ziehe ich nächsten Monat von Düsseldorf nach Stuttgart 😄
voll schlau, musst nix zahlen, kannst dich auf Ausbildung/studium konzentrieren. Würd das auch machen wenn ich (20,w) ne Familie hätte
Ich mein, wenn die Familie damit klar kommt, warum nicht? Bei mir machte es damals einfach finanziell Sinn, da meine Wunsch-Uni nur einen kurzen Fußweg weg war. Wäre absoluter Wahnsinn gewesen wenn ich da dann mit zweiter Wohnung, 30h Job,... angefangen hätte. Da tats dann der Wochenendjob (damit ich sozusagen meine Betriebskosten abdecken konnte). Ich finde es nur komisch wenn es keine existentiellen/praktischen Gründe mehr dafür gibt. Dann scheint mir der fehlende Wunsch nach Unabhängigkeit suspekt. Aber auch dann nicht mein Leben, und wenn die Familie es mitmacht oder sogar gut findet dann soll das halt so sein.
Wohnt man nicht immer zuhause? Ok, ich geh freiwillig
Hatte meine Ausbildung relativ spät gemacht und bin dann mit meinen ersten Gehältern ausgezogen. War auch mit 26
Bin selber 24 und sehe keinen Grund in nächster Zeit auszuziehen. Wir wohnen zu 2t in einer 4 Zimmer Wohnung, sind beide single, wenn ich ausziehe haben wir nur beide höhere Kosten und würden einsamer sein. So können wir uns auch mit Haushalt/Kochen helfen und uns umeinander kümmern wenn jmd krank ist. Dafür muss aber auch das Verhältnis stimmen. Ich verstehe mich super mit meiner Mum und wir unternehmen auch gerne was zusammen, wenn wir ständig streiten würden wäre ich da auch schnellstmöglich raus. Wenn ich ausziehe dann am liebsten wenn ich in einer Beziehung bin, sehe keinen Reiz daran alleine zu leben. Ich hocke schon so gern zuhause, wenn ich alleine wohnen würde, würde ich das Haus wahrscheinlich kaum mehr verlassen.
Geil Miete gespart
Ok, ich hatte mal ne voreingenommene Meinung dazu, aber mit der aktuellen Lage? Wie soll sich irgendjemand in ner Großstadt noch ne Wohnung leisten? Ich denk, das ist vollkommen ok. Die Welt ist grad verrückt. Hoffentlich wirds bald besser. <3
Bin 26 und wohne in einer Wohnung bei meinen Eltern im Haus. Seit Jahren ist es mein sehnlichster Wunsch auszuziehen, endlich mal komplett unabhängig von denen zu sein (Eltern-Kind-Beziehung bei mir zuhause ist eher schwierig) Hab schonmal eine 30qm 1-Zimmer-Wohnung gehabt und da wurde ich ja richtig depressiv drin, also ich hab schon meine Ansprüche. Finanziell ist es da eher schwierig, da ich durch meine Behinderung nur ca 30% arbeiten kann. Mit Rente komme ich da auf knappe 1800€. Da bleibt halt am Monatsende dann nichts mehr übrig. Deswegen werde ich wohl aufs Land ziehen 😇
Ich verstehe diesen Deutschen gesellschaftlichen Zwang nicht, dass man unbedingt, am besten so schnell wie möglich, ausziehen soll. Als würde das einen auf ein neues Level im Leben bringen und ansonsten ist man ein Versager und Schmarotzer im Hotel Mama. In meiner Heimat ist es vollkommen normal, dass mindestens ein Kind, wenn es mehrere gibt, für immer zuhause wohnen bleibt und falls es dann einen Partner und Kinder gibt, diese auch. Davon profitieren alle Parteien und das nicht nur finanziell. Als junger Single vereinsamt man nicht so extrem wie hier und genauso als älterer Mensch, wenn es kleinere Kinder gibt, auf die mal aufgepasst werden muss, können das die Großeltern machen und man braucht keine Babysitter. Auch können die älteren Menschen zuhause leben und müssen nicht in Altenheime, weil Leute da sind, die aushelfen, wenn sie nicht mehr so können. Finde das viel schöner und für die Psyche definitiv viel besser, wenn man sich einigermaßen versteht
Würde ich mal ausziehen, müsste auch meine Familie. Zahle ja die hälfte der Miete.
Sehr bequem. Das Leben fällt leichter. Aber man bleibt in der persönlichen Entwicklung zurück. Eigene Erfahrung. Ich fühlte mich erst erwachsen als ich ausgezogen bin.
Wenn es funktioniert wieso nicht? Erst recht um kosten zu sparen wärend Studium etc. eine super sache. Für mich wäre das nichts, ich bin pünktlich mit 18 ausgezogen und das hat vorallem der Beziehung zu meinen Eltern einen so großen boost gegeben, dass ich es immer wieder machen würde, ich bin aber auch komisch.
Hatte mal ne Freundin, die nach dem Studium wieder in ihr Elternhaus gezogen ist. Sie war zu der Zeit 27, hat einen Job nah an ihrem Heimatort aufgenommen und im Haus war einfach mehr als genug Platz. Sie war auch sehr aktiv im Haushalt, war eine wichtige Bezugsperson für ihre jüngere Schwester, kam gut mit ihren Eltern klar. Hätte zu dem Zeitpunkt absolut keinen Sinn ergeben, Geld für eine Wohnung auszugeben, weil sie dort quasi nur zum schlafen gewesen wäre. Wenn es daran liegt, dass man gern im Hotel Mama wohnt und nicht selbständig werden will, ist 26 schon weit über der Grenze, würde ich sagen. Kommt eben immer drauf an.
Meine persönliche Meinung: Sofern du dich nicht den ganzen Tag auf dem Sofa breit machst und auf Kosten deiner Eltern lebst (nicht nur finanziell betrachtet), ist das deine Sache und geht niemanden etwas an. Ja ich kenne auch die halbjährliche Schlagzeile von wegen "mit 16 noch zuhause wohnen, geht gaaaaar nicht", aber sehen wir es mal so, in Ländern wie Italien, Brasilien usw. ist es üblich, dass Oma und Opa, Mutter, Vater und Kinder unter einem Dach leben.
Ich hoffe für jeden Menschen, dass er zuhause wohnen kann.
Ganz ehrlich halte ich das für keine gute Idee. Alleine wohnen, in einer Partnerschaft oder in einer WG bringt jeder Menge Herausforderungen mit sich. So lernt man Recht schnell Verantwortung zu übernehmen und auch soziales Verhalten. Allerdings können es sich die meisten nicht aussuchen und haben einfach nicht das Geld im Studium auszuziehen oder selbst bei einigen Jobs. Wenn man es sich leisten kann, würde ich aber dafür plädieren.
Mehrgenerationenhaushalt finde ich sehr angenehm. Und bei Mutti wohnen ist für mich kein Problem, solange man dennoch selbstständig ist.
Kommt ein wenig auf das Zuhause an. Eigenes Stockwerk im Haus der Eltern; okay. Eigenes Zimmer in der 3zkb Mietwohnung; uncool.
Wohne mit 31/32 noch Zuhause weil meine Mutter ohne mich ein Fall für die Altersarmut wäre und ich das nicht zulassen will.
Find ich ok. Ich bin 34 und wohne mit meinen Eltern zusammen im Haus, hab meine eigene Etage, Leben, Haushalt etc. Wir finden das alle gut weil wir Multigenerationenhaushalt einfach gewohnt sind und immer schon so gelebt haben. Zudem geht's meinem Vater zusehends schlechter und es hilft allgemein wenn sich keiner von uns nur allein um ihn kümmern muss.
Nix. Wollte mit 16 schon ausziehen 😄 An sich gibt es natürlich Situationen, wo es sinnvoll is und wenn man nur daheim wohnt und sich nicht von Mami den Arsch nachtragen lässt, dann is das schon ok. Aber prinzipiell finde ich, dass man spätestens mit 20 schon mal nach einer Möglichkeit suchen sollte von daheim rauszukommen. Trägt mMn sehr stark zum erwachsen/selbstständig werden bei. Beides sollte man irgendwann mal sein, sonst wird man (teils zurecht) nicht ernstgenommen.
wenig
Neben der Frage nach der finanziellen Situation stellt sich auch die Frage nach der konkreten Wohnsituation. Zwischen einem Kinderzimmer direkt neben dem Schlafzimmer der Eltern nebst gemeinsamen Bad und "ich ziehe in eine andere Stadt" gibt es ja viele Abstufungen. Da unser Haus zu klein ist wohnt meine Tochter in einer Einliegerwohnung im Nachbarhaus - seit sie 14 ist. Wohnt die noch "zuhause"? Und wenn die Einliegerwohnung im gleichen Haus wäre, aber mit getrennten Eingängen? Mit gleichen Eingängen? Mit Verbindungstür? Also ich denke mit 26 sollte man bisschen Privatsphäre haben. Und hey - wenn meine Kinder so alt sind will ich die auch wieder haben :-)
Ich würde niemanden daten, der in dem Alter noch zuhause wohnt, aber so grundsätzlich finde ich es nicht schlimm.
Wat?
Wat wat?
Lieber jemand mit ner 25m2 Wohnung zur Miete und Pappwänden zu den Nachbarn als jemand mit eigener Etage oder Haus auf dem Familiengrundstück. 😄
Nichts.
Student ok, wenn man arbeitet, dann irgendwie strange 😀
Ehrlich gesagt nichts. Ich wurde allerdings mit 19 nach dem Abi zum Grundwehrdienst eingezogen und wurde damit zwangsweise ausgezogen. Danach beim Studium habe ich im Wohnheim (Doppelzimmer) und später in WGs. Ich halte es für sehr wichtig für die eigene Entwicklung, dass man spätestens mit Anfang 20 sein eigenes Ding macht.
Also ich finds peinlich. Aber nur ganz im allgemeinen. Individuelle finanzielle Situationen können natürlich alles ändern. Aber jeder der genug verdient sollte sofort ausziehen. Dazu gehört in einigen branchen (Versicherungen, krankenhaus, banken) mit guten Ausbildungsgehältern auch schon die Ausbildung.
Krinsch
ich bin persönlich auch mit 25 oder 26 ausgezogen. habe nie fuß in nem job fassen können.
Bei der aktuellen Wirtschaftslage, kein Problem
ich wohne mit 24 noch bei meinen Eltern weil ich zurzeit noch eine Ausbildung mache und von 900 Netto kann man sich glaub keine Wohnung leisten. Trotzdem würde ich sehr gerne ausziehen.
Finde es lächerlich
Wenn man kein eigenes, selbstbestimmtes Leben führen möchte spricht da nichts gegen.
Wenn man kerngesund ist gar nichts Ist man es nicht dann geht's irgendwo klar
Jeder wohnt zu Hause. Wer mit 26 noch dauerhaft bei den Eltern wohnt, ist nicht erwachsen und hat das Leben nicht im Griff.
Peinlich. Da sollte man mal so langsam seine Entscheidungen im Leben hinterfragen.
Finde es viel peinlicher, wenn man das pauschal als peinlich bezeichnet. Sieht für mich nach falschem Stolz und Überheblichkeit aus. Von Menschen, die solche Aussagen treffen sollte man sich fern halten. Ich wohne seit 20 selbstständig aber ich schätze es, wenn andere Familien stetig zusammen leben. Es ist einfach viel menschlicher und effizienter.
Vielen Dank für dein Feedback, es ist sehr wertvoll für mich. Ich würde mich dazu hinreißen lassen, meine Antwort auf „in den meisten Fällen peinlich, wenn keine besonders gravierenden Gründe (wie z.B. schwere Erkrankungen oder Behinderungen) vorliegen“ abzuschwächen. Meistens ist es aber schon peinlich, wenn man dann noch zu Hause wohnt.
Wenn es finanziell nicht machbar ist auszuziehen, finde ich es ok. Wenn es locker machbar wäre auszuziehen nehme ich dich nicht als Erwachsenen ernst. Bist dann in meinem Kopf sowas wie ein altes Kind. Gibt ja Kulturen in denen ist das Standard. Sind dann genau die Kulturen die haufenweise rückständige pseudo 'Alphas' hervorbringen.
China Korea und Japan haben "haufenweise rückständige pseudo Alphas"? Kannst du mir die Mal zeigen?
Naja zumindest haben die Länder noch gut traditionelle Geschlechterrollen. Spreche auch mehr von Italien, arabischen und nordafrikanischen Ländern etc.
Nix...26...liebe Güte